Hannah Arendt Werk

Hannah Arendt war eine der bedeutensten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. In ihren Büchern legte sie die Grundlagen für eine neue politische Theorie, deren Entwurf sie nach dem Zusammenbruch aller ethischen und politischen Maßstäbe durch den Totalitarismus für notwendig hält. Zentral sind dabei die Idee des Neubeginnens und der Pluralität des öffentlichen Raumes.

Eine Auswahl ihrer Bücher:

  • Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt a.M. 1951 (engl. „The Origins of Totalitarianism“)   
  • Vita activa, München 1958 (engl. „The Human Condition“)
  • Rahel Varnhagen, Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik, München 1959 (engl. „Rahel Varnhagen: The Life of a Jewess“)
  • Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten. Gedanken zu Lessing, München 1960 (engl. „Men in Dark Times“)
  • Über die Revolution, München 1963 (engl. „On Revolution“)
  • Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen, München 1964(engl. „“Eichmann in Jerusalem. A Report about Banalitiy of Evil“
  • Macht und Gewalt, München 1975 (engl. „On Violence“)
  • Vom Leben des Geistes, München (posthum veröffentlicht), München 1979 (engl. „Life of the Mind“)